CO²

Die CO2-Bepreisung ist eine Maßnahme, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren und den Klimawandel einzudämmen. Durch die Einführung eines Preises für CO2-Emissionen sollen Anreize geschaffen werden, um klimafreundlichere Verhaltensweisen zu fördern.

Das neue Gesetz zur CO2-Bepreisung hat zum Ziel, den CO2-Ausstoß in verschiedenen Sektoren wie Energie, Verkehr und Industrie zu verringern. Es legt fest, dass Unternehmen und Verbraucher für den Ausstoß von CO2-Zertifikaten bezahlen müssen. Der Preis für diese Zertifikate wird schrittweise erhöht, um Anreize für eine Reduzierung der Emissionen zu setzen.

Die Einnahmen aus der CO2-Bepreisung können für verschiedene Zwecke verwendet werden, wie beispielsweise Investitionen in erneuerbare Energien, Förderung energieeffizienter Technologien oder finanzielle Unterstützung für einkommensschwache Haushalte.

Kostenaufteilung der CO2-Bepreisung

Die Kostenaufteilung der CO2-Bepreisung wird sich künftig nach der Art der Immobilie richten.

Hier wird zwischen Wohngebäuden/gemischt genutzten Gebäuden und Gewerbeimmobilien unterschieden.

Bei den Gewerbeimmobilien werden die Kosten der CO2-Bepreisung in gleichen Teilen dem Vermieter und dem Mieter zugerechnet.

Wiederum wird bei den Wohngebäuden/gemischt genutzten Gebäuden das 10 Stufen Modell, das auf dem tatsächlichen Verbrauch basiert herangezogen. Je nach Energiebilanz die von emissionsreich bis emissionsarm z.B. Effizienzhausstandard EH55 eingestuft wird, erfolgt die Verteilung zwischen Vermieter und Mieter nun unterschiedlich.

CO2- Rechner

https://deumess.de/co2-aufteilung 

Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen einen ersten Einblick in das Thema CO2-Bepreisung und das neue Gesetz geben konnten. Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.